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   BFH, 18.01.1993 - I B 97/92   

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https://dejure.org/1993,6833
BFH, 18.01.1993 - I B 97/92 (https://dejure.org/1993,6833)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1993 - I B 97/92 (https://dejure.org/1993,6833)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1993 - I B 97/92 (https://dejure.org/1993,6833)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegten Nichtzulassungsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 649
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 28.08.1991 - I R 37/91

    Zulässigkeit der Revisionseinlegung durch Steuerberater unter dem Briefkopf einer

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Eine von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde ist unzulässig (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dieser Anschein kann durch weitere, insbesondere sich aus dem Inhalt der Erklärung bzw. des Schriftsatzes ergebende gegenteilige Anhaltspunkte allerdings widerlegt werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

  • BFH, 16.08.1979 - I R 95/76

    Postulationsfähige Person - Revision - Einlegung der Revision - Frist -

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Die Erläuterungen des Steuerberaters im Schriftsatz vom 7. September 1992 sind nach Ablauf der Beschwerdefrist eingegangen und vermögen daher die ohne Postulationsfähigkeit eingelegte Beschwerde nicht mehr zulässig zu machen (vgl. BFH-Beschluß vom 23. November 1978 I R 56/76, BFHE 126, 366, BSTBl II 1979, 173; Zwischenurteil vom 16. August 1979 I R 95/76, BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47).

    Eine Umdeutung in eine durch den Steuerberater persönlich eingelegte Beschwerde ist unzulässig (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 25. Mai 1990 X B 162/89, BFH/NV 1991, 259; BFH in BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47; BFH-Beschluß vom 6. November 1987 V B 129/87, BFH/NV 1988, 321).

  • BFH, 23.11.1978 - I R 56/76

    Vertretungsberechtigung - Natürliche Person - Mangel in der Vertretung -

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Die Erläuterungen des Steuerberaters im Schriftsatz vom 7. September 1992 sind nach Ablauf der Beschwerdefrist eingegangen und vermögen daher die ohne Postulationsfähigkeit eingelegte Beschwerde nicht mehr zulässig zu machen (vgl. BFH-Beschluß vom 23. November 1978 I R 56/76, BFHE 126, 366, BSTBl II 1979, 173; Zwischenurteil vom 16. August 1979 I R 95/76, BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47).
  • BFH, 13.03.1986 - IV R 118/84

    Einlegung einer Revision durch eine Steuerberatungsgesellschaft - Abzug von

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Dieser Anschein kann durch weitere, insbesondere sich aus dem Inhalt der Erklärung bzw. des Schriftsatzes ergebende gegenteilige Anhaltspunkte allerdings widerlegt werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).
  • BFH, 06.11.1987 - V B 129/87

    Vertretungsbefungnis von Steuerberatungsgesellschaften und

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Eine Umdeutung in eine durch den Steuerberater persönlich eingelegte Beschwerde ist unzulässig (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 25. Mai 1990 X B 162/89, BFH/NV 1991, 259; BFH in BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47; BFH-Beschluß vom 6. November 1987 V B 129/87, BFH/NV 1988, 321).
  • BFH, 03.04.1991 - X R 166/90

    Finanzgerichtsordnung; keine Vertretungsbefugnis von

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Dies gilt insbesondere dann, wenn dem Namenszug der natürlichen Person maschinenschriftlich der Name der juristischen Person beigefügt ist und der Unterzeichnende Geschäftsführer der juristischen Person ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. April 1986 VIII R 199-201/85, BFH/ NV 1986, 691, BFH-Beschluß vom 3. April 1991 X R 166/90, BFH/NV 1991, 471).
  • BFH, 19.08.1987 - VIII R 18/87

    Ausschluss von Steuerberatungsgesellschaften von der Vertretungsbefugnis vor dem

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Auch die im Schriftsatz verwendete Ich-Form verdeutlicht allein nicht, daß eine natürliche Person die Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt hat, da der unterzeichnende Steuerberater seine Erklärungen auch in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Beratungs GmbH abgegeben haben kann (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 19. August 1987 VIII R 18/87, BFH/NV 1988, 253).
  • BFH, 25.05.1990 - X B 162/89

    Finanzgerichtsordnung; von Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Beschwerde

    Auszug aus BFH, 18.01.1993 - I B 97/92
    Eine Umdeutung in eine durch den Steuerberater persönlich eingelegte Beschwerde ist unzulässig (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 25. Mai 1990 X B 162/89, BFH/NV 1991, 259; BFH in BFHE 129, 1, BStBl II 1980, 47; BFH-Beschluß vom 6. November 1987 V B 129/87, BFH/NV 1988, 321).
  • BFH, 31.08.2000 - VII B 298/99

    Rückforderungsanspruch

    Die Beschwerde sieht eine Abweichung der angefochtenen Entscheidung des FG von den Entscheidungen des BFH in den Beschlüssen vom 3. Februar 1998 V R 4/97 (BFH/NV 1998, 1119), vom 18. Januar 1993 I B 97/92 (BFH/NV 1994, 649) und vom 30. April 1986 VIII R 199-201/85 (BFH/NV 1986, 691).

    Sämtliche vom Kläger als Divergenzentscheidungen des BFH zu der Frage, ob eine Willenserklärung vom Unterzeichnenden persönlich oder namens der von diesem vertretenen Gesellschaft abgegeben worden ist, benannten Rechtssprüche des BFH heben hervor, dass diese Frage entsprechend § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches anhand des Wortlautes der abgegebenen Erklärungen (so BFH in BFH/NV 1986, 691), ggf. unter Heranziehung von außerhalb der Erklärung liegenden Begleitumständen, zu beurteilen ist (BFH in BFH/NV 1994, 649).

  • BFH, 03.02.1998 - V R 4/97

    Zwang einer anwaltlichen Vertretung vor dem Bundesfinanzhof (BFH) - Ausschluss

    Dies gilt insbesondere dann, wenn dem Namenszug der natürlichen Person der Name der juristischen Person beigefügt ist und der Unterzeichnende Geschäftsführer der juristischen Person ist (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 30. April 1986 VIII R 199 --201/85, BFH/NV 1986, 691; vom 18. Januar 1993 I B 97/92, BFH/NV 1994, 649).

    Dieser Anschein kann allerdings durch weitere, insbesondere sich aus dem Inhalt der Erklärung bzw. des Schriftsatzes ergebende gegenteilige Anhaltspunkte widerlegt werden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466, und vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; BFH-Beschluß in BFH/NV 1994, 649).

  • BFH, 01.12.1994 - VII R 61/94

    Erfüllung des Erfordernisses des Vertretungszwanges bei Revisionseinlegung durch

    Die Revision ist von einer Steuerberatungs-GmbH eingelegt und von einem der Mitgeschäftsführer (dem Steuerberater M) unterschrieben worden (" ... legen wir ... ein ... "); Umstände, die gleichwohl die Annahme begründen könnten, der unterzeichnende Steuerberater persönlich habe das Rechtsmittel für den Kläger und Revisionskläger eingelegt -- etwa Bezeichnung des Beraters als Prozeßbevollmächtigter in der Revisionsschrift oder auch Vorlage einer auf ihn persönlich lautenden Vollmacht (hierzu z. B. BFH-Urteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; Beschluß vom 18. Januar 1993 I B 97/92, BFH/NV 1994, 649) -- liegen nicht vor.

    Eine "Genehmigung" wäre jedenfalls unbehelflich, da das Schreiben vom 9. August 1994 erst nach Ablauf der Revisionsfrist eingegangen ist (BFH/NV 1994, 649; vgl. auch BFH-Beschluß vom 6. Oktober 1993 II B 112/93, BFH/NV 1994, 651).

  • BFH, 01.04.1996 - X B 19/96

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde durch eine

    Die Frage, ob ein Rechtsmittel von dem Geschäftsführer einer Steuerberatungs-GmbH persönlich oder namens der Gesellschaft eingelegt worden ist, beurteilt sich entsprechend § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches anhand des Wortlautes der abgegebenen Erklärung bzw. des Schriftsatzes und ggf. unter Heranziehung von außerhalb der Erklärung liegenden Begleitumständen (z. B. BFH-Beschluß vom 18. Januar 1993 I B 97/92, BFH/NV 1994, 649).

    Allerdings kann der durch die Verwendung des Briefbogens einer juristischen Person begründete Anschein durch weitere, insbesondere aus dem Inhalt der Erklärung bzw. des Schriftsatzes ergebende gegenteilige Anhaltspunkte widerlegt werden (z. B. BFH in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und BFH/NV 1994, 649).

  • BFH, 29.06.2000 - III B 100/99

    Postulationsfähigkeit; Partnerschaftsgesellschaft

    Die Frage, ob ein Rechtsmittel von dem geschäftsführenden Partner einer Partnerschaftsgesellschaft persönlich oder namens der Gesellschaft eingelegt worden ist, beurteilt sich entsprechend § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) anhand des Wortlautes der abgegebenen Erklärung bzw. des Schriftsatzes und ggf. unter Heranziehung von außerhalb der Erklärung liegender Begleitumstände (BFH-Beschlüsse vom 1. April 1996 X B 19/96, BFH/NV 1996, 701; vom 18. Januar 1993 I B 97/92, BFH/NV 1994, 649).
  • BFH, 29.11.1994 - VIII B 145/94

    Möglichkeit einer Beschwerde gegen eine isolierte Kostenentscheidung

    Die Beschwerde ist darüber hinaus auch deshalb unzulässig, weil die von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Beschwerde nicht dem durch Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG aufgestellten Vertretungszwang genügt (Beschlüsse des Bundes finanzhofs -- BFH -- vom 25. April 1994 VIII R 14/94, BFH/NV 1994, 817; vom 18. Januar 1993 I B 97/92, BFH/NV 1994, 649; Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).
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